Touch-FM-Radio, Tipps und Tricks

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Mehr Helligkeit für die LED

 
Franz Chvatal empfand die LED als zu dunkel. Was kann man da tun? Der LED-Strom wird durch R6 festgelegt. 4,7 k ist viel und sollte Strom sparen helfen. Man darf hier einen kleineren Widerstand von z.B. 1 k parallel schalten. Bis runter auf 470 Ohm ist problemlos möglich. Wenn man die SMD-Löterei vermeiden will, kann man einen bedrahteten Widerstand einbauen. Das Foto zeigt, wie es am einfachsten geht, zwischen C5 und der LED. Ich habe es mit 470 Ohm versucht, aber das ist mir eigentlich schon zu hell.



Siehe auch: Erfahrungsbericht von Franz Chvatal: www.kurzwellenradio.com/Retro/UKW-Retro-Radio.html

Dort wird zusätzlich eine vergrößerte Antennenschleife für noch besseren Empfang gezeigt. Auch wurde der Lautsprecher gewechselt.

Zusätzliche Tastschalter von Franz Chvatal



Das Radio hat nun zusätzliche Tasten bekommen. Von links nach rechts: rot: abwärts,  grün: RESET,  grün: MUTE,  rot: aufwärts





Siehe auch: Ein bebilderter Erfahrungsbericht bei Amazon. Auch dort wurden zusätzliche Tastschalter verwendet:
www.amazon.de/UKW-Radio-selber-bauen-Deutsch-Englisch/dp/3645652612


Quarzsteuerung des BK1068



Der BK1068 kann wahlweise freischwingend oder mit einem 32-kHz-Uhrenquarz betrieben werden. Im Touch-Radio wurde der Pin 1 des Radiochips fest an Vcc gelegt um den freischwingenden Modus zu wählen. Jetzt wollte ich es einmal mit einem Quarz versuchen. Die Leiterbahn zum Pin 1 wurde dazu durchtrennt und hier der Uhrenquarz gegen GND angelötet.

Ergebnis: Das untere Band-Ende beginnt nun genau bei 87,5 MHz. Der Chip findet schneller den ersten Sender. Und insgesamt gibt es weniger Störstellen mit rauschenden Signalen. Wer einen solchen Quarz in der Bastelkiste hat oder eine alte Quarzuhr herumliegen hat, sollte es mal versuchen.

Günther Zöppel schrieb dazu: Die Uhrenquarzsteuerung hat mich sofort zum Nachbau animiert, jetzt läuft "Rabauke" mit Quarz, und alle Ihre erwähnten Vorteile konnten auch bei meinem Exemplar bestätigt werden. Konnten Sie bisher einen Zusammenhang (bei Quarzsteuerung) irgendeines an einem Pin herausgeführten Signales und der Einrastfrequenz des Suchlaufes ermitteln? Ich hatte da schon mal Versuche angestellt bei interner Taktung, konnte aber nirgendwo (oszilloskopisch) eine Entsprechung ausmachen. Gibts da irgendeine Möglichkeit ? Ich würde nämlich gerne ein Display anschließen wollen, welches mir die Empfangsfrequenz anzeigt, das Signal entsprechend µC-mäßig zur Displaysteuerung umgesetzt.

Antwort: Leider ist der Chip völlig still und lässt sich nicht auslesen. Der einzige Hinweis ist vielleicht die Dauer eines Suchlaufs, für den im Datenblatt maximal 50 ms/Kanal angegeben wird. Man müsste diese Zeiten messen und irgendwie mit den bekannten Stationen und ihren Abständen vergleichen. Ein Mikrocontroller könnte damit vielleicht die Frequenz anzeigen.


Touch-Radio im Holzgehäuse  von Christian




Zu Weihnachten gab es den Radiobausatz von meiner Partnerin worüber ich mich gleich riesig gefreut habe, denn dafür reicht mein Elektrowissen dann doch aus, und löten kann ich auch ein wenig. Gebastelt habe ich auch schon immer gerne, so hab ich Heiligabend schon mal alles ausgepackt und hatte gleich etwas im Kopf. Das Gehäuse aus Pappe sagte mir nicht so zu, der Lautsprecher auch nicht, so wurde eine Bestellung bei Conrad fällig, Schaltlitze, einen hochwertigen Lautsprecher, Lautsprechergitter und Dämmwolle. Danach ging es noch in den Baumarkt, Sperrholz und Holzleisten mussten her, denn ich wollte alles etwas hochwertiger bauen.

Ich habe einen Holzkasten gebaut den ich gebeizt und lackiert habe, aus diesem Pappkarton habe ich nur das Bedienfeld ausgeschnitten und auf das Gehäuse geklebt, ebenso Schalter verbaut. Der Lautsprecher wurde durch einen von Visaton getauscht, Model K50 8Ohm 2 Watt, der ein viel besseres Klangbild liefert. Das ganze wurde dann noch mit Dämmwolle ausgekleidet damit es voluminöser klingt.





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