TPS-Programmierhilfe            

 von Hermann Nieder                                
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Download, Quelltext und Exe: VB_TPS_PROG.zip   

Mit einem TPS-Programmierhilfeprogramm, das in Visual Basic 5 entworfen wurde, wird das Programmieren einer TPS sehr vereinfacht, da man damit bequem durch Anklicken der betreffenden  Schaltflächen Programmlistings  erstellen kann. Es lassen sich auch einzelne Zeilen löschen und dafür neue eintippen, oder man löscht  mit einer anderen Schaltfläche das komplette Listing und beginnt von vorne. 
 

 
Da der Mikrocontroller mit der TPS-Firmware nur „Bytes bzw. Halbbytes versteht“, wird  zu jeder Zeile im oben erwähnten Programmlisting in ein Listenfeld jeweils eine Zeile mit dem entsprechenden Byte geschrieben. Dieses wird bei dem oben erwähnten Löschen einer Zeile daraus ebenfalls auch wieder entfernt.


 
Möchte man ein bestimmtes Programm später einmal erneut in einen vorhandenen  TPS-Controller übertragen, so kann man sich das entsprechende Programm als Textdatei speichern.
 

 
 
Später platziert man diese Datei z. B. wie im Bild unmittelbar links neben dem TPS-Programmierhilfeprogramm, mit der es schnell wieder, wie dies oben erläutert wurde, mit den entsprechenden Schaltflächen entworfen ist. Außerdem lässt sich eine solche Textdatei in eine Dokumentation z. B. für einen Beitrag über ein TPS-Projekt übernehmen.
 
Zur Übertragung der Programmbytes in eine TPS öffnet man ähnlich wie bei Burkhard Kainkas Tippomat zunächst die vorhandene COM-Schnittstelle, wählt mit der dafür vorgesehenen Schaltfläche die Seite(Page) und startet mit einer anderen  den Übertragungsvorgang. Wenn die Leuchtdioden an den TPS-Ausgängen nicht mehr blinken, ist der Vorgang schließlich abgeschlossen. Danach kann mit einer weiteren Schaltfläche zur Überprüfung im TPS-Programm „geblättert“ werden, indem man die durch die Leuchtdioden angezeigten Bitmuster mit den Halbbytes im Listing vergleicht. Ein Programmstart erfolgt entweder mit einer Schaltfläche Im TPS-Programmierhilfeprogramm oder unmittelbar mit dem Reset-Taster am TPS-Controller.
 

 
Als Schaltung wird der Einfachheit wegen diejenige zum Tippomat von Burkhard Kainka verwendet. Das Ganze funktioniert, wie ich herausgefunden habe, nicht nur mit einer herkömmlichen COM-Schnittstelle, sondern auch wie im Bild mit einem USB-Adapterkabel auf Seriell, das es z. B. bei Pollin oder Reichelt für rund 5 Euro gibt.
 

   

TPS-Programmierhilfe, Version 2

von Hermann Nieder



Die erste Version der TPS-Programmierhilfe, die ursprünglich für einen HT46F47 mit TPS-Firmware entwickelt worden war, wurde inzwischen geringfügig verändert, damit das Programm nun auch wie im Bild für TPS-Versionen mit einem Atmega8 oder einem Attiny44 bzw. ATTiny84 verwendet werden kann.


 
Die ursprüngliche Schaltung von Burkhard Kainka wurde wie im Bild erweitert.



Das Programm in Visual Basic 5 wurde dazu passend ergänzt. Bei der Wahl der Page(Seite) und auch beim „Blättern“ mit der dafür vorgesehenen Schaltfläche S2  rechts unten im Bild können  nun zusätzlich die Eingangszustände an den Leitungen CTS, DSR, RI und DCD gelesen und hexadezimal angezeigt werden, wenn diese gerade mit den Ausgängen A1, A2, A3 bzw. A4 der TPS verbunden sind. Damit ist es möglich, vor dem Start des TPS-Programms zu überprüfen, ob die einzelnen Halbbytes beim Mikrocontroller mit der TPS-Firmware richtig „angekommen“ sind. Das Ganze funktioniert mit der ELEXS-Platine und auch mit einer Platine aus einem Lernpaket von Franzis, auf dem sich ein USB-Chip FT232R befindet.

Download, Quelltext und Exe: TPS_VB_SW2.zip   

Siehe auch: TPS-Programmierhilfe 3


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