Februar 2014: AK Modul-Bus


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www.ak-modul-bus.de

Februar 2014: Geschäftsführer gesucht

Kleine Firmen haben es manchmal nicht leicht einen Nachfolger zu finden. Hier geht es um meine Firma AK Modul-Bus. Es dauert nicht mehr unendlich lange, dann wird dort ein Generationenwechsel fällig, denn der jetzige Geschäftsführer möchte sich zur Ruhe setzen. Und wenn man zu lange wartet, fehlt am Ende die richtige Lösung.

Die Firma AK Modul-Bus habe ich vor vielen Jahren übernommen, weil ich hier eigene Ideen umsetzen konnte. Die Firma hat eine solide Struktur und einen guten Ruf und ist flexibel und offen auch für neue Aufgabenfelder. Der Sitz der Firma ist in Riesenbeck im schönen Münsterland, während ich selbst in Essen wohne. Die meisten Projekte habe ich aus der Ferne entwickelt, die Mitarbeiter kümmern sich kompetent und eigenständig um Produktion und Vertrieb. Am Anfang lag der Schwerpunkt im Bereich Schule und Ausbildung, später dann immer mehr im Hobbybereich und inzwischen hautsächlich in der Industrie. Entwicklung und Bau spezieller Geräte und die Produktion in kleinen und mittleren Serien, das sind die Stärken von Modul-Bus.

Mein Engagement in dieser Firma habe ich nie bereut, und ich bin stolz darauf, dass über viele Jahre hindurch stabile Arbeitsplätze erhalten wurden. Aber irgendwann möchte auch ich mich aus der Verantwortung zurückziehen. Und am besten wäre es, wenn es einen fließenden Übergang gäbe. Ganz konkret suche ich jemanden, der selbst einen neuen Aufbruch plant. Und vielleicht passt das ja gerade mit Ihren Plänen zusammen. Ob die Firma dann einen neuen Geschäftsführer erhält oder komplett übergeben wird oder mit einer andern Firma zusammengelegt wird, ich bin für alles offen. Vielleicht haben Sie ja eine Idee …

Ihr Burkhard Kainka

kainka@elektronik-labor.de


13. März 2014: Geschäftsführer gefunden

Es ist tatsächlich gelungen, auf diesem Wege den richtigen Mann für die Aufgabe zu finden.  Wer es ist, werde ich demnächst verraten. Jetzt muss noch vieles organisiert um umgestellt werden. Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich die Firma AK Modul-Bus weiter entwickeln wird.


28. April 2014: Modul-Bus zieht nach Bochum

Wer die Homepage vom Modul-Bus in den letzten Tagen besucht hat, hat es sicherlich schon bemerkt. Die Firma steckt mitten im Umzug von Riesenbeck nach Bochum. Der neue Geschäftsführer ist Roger Leifert. Er ist bereits als Autor im Elektronik-Labor aktiv geworden und hat eine Firmware-Erweiterung für das Elektor-DSP-Radio entwickelt. In dem Zusammenhang ist er auf meinen allgemeinen Aufruf aufmerksam geworden und hat seine Mitarbeit angeboten. Vieles von dem was er bisher gemacht hat passt genau zu dieser Aufgabe.  Ich bin überzeugt davon, dass er die Firma erfolgreich leiten wird.

Wir beide haben uns gewünscht, Modul-Bus ins Ruhrgebiet zu bringen. Und das hat schneller geklappt als ich gedacht hätte.  Die neue Adresse heißt Viktoriastraße 45 in Bochum. Wer sich da auskennt, der weiß, das liegt mitten im  Bermudadreieck im Zentrum von Bochum, mit guter Verkehrsanbindung in zentraler Lage zwischen den vielen Hochschulen des Ruhrgebiets. Der ideale Ort für kreative Prozesse am Tage und für ein kühles Bier am Abend.



Ein kleiner Teil des großen Chaos ...

Freitag und Samstag lief der eigentliche Umzug. Ich hatte das völlig unterschätzt, wie viele Arbeitstische, Regale, Schränke und wieviel Material da zusammenkommt. Ein großer Lastwagen war nötig, um alles einzuladen. Und fünf starke Männer, denen jetzt noch alle Knochen wehtun. Es wird auch noch ein paar Tage dauern, bis alles wieder ordentlich aufgebaut und eingeräumt ist. Ich selbst helfe mit und bin daher vorübergehend weniger in meinem eigenen Labor. Im Mai soll die Firma dann wieder normal weiter laufen. Und es gibt natürlich unzählige neue Ideen. Die Zukunft wird zeigen, wie sich alles entwickelt.

Nachtrag 3.5.14: Das war eine harte Woche, viel mehr Arbeit als man lange Zeit aushalten könnte.  Zu allem Überfluss war die Haupt-Verkehrsachse zwischen Essen und Bochum gesperrt, weil ein alter Bergbaustollen unter der A40 mit Beton gefüllt werden musste. Sowas gehört mit zu den besonderen Reizen des Ruhrgebiets. In Sachen Verkehrs-Chaos können wir uns mit London und New York messen. Trotzdem sind wir in der Firma einen Schritt weiter gekommen. Inzwischen sind die Regale aufgestellt, die meisten Kartons ausgepackt, Bauteile geordnet, Projekte sortiert. So langsam wird wieder alles normal.

Nachtrag 22.5.14: Inzwischen läuft vieles wieder wie gewohnt. Die meisten Produkte sind eingeordnet, fast alle Bestellungen können bearbeitet werden. Bei einigen Geräten und bestückten Platinen gibt es noch Engpässe, weil sie erst wieder neu produziert werden müssen. Wir können uns nur Stück für Stück voranarbeiten. Es macht viel Freue, in den neuen Räumen zu arbeiten. Manchmal fahre für ein paar Stunden nach Bochum um bei dringenden Problemen zu helfen, die Nähe macht es möglich.




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