Game of Life
von Namenverloren
Aus ELO 2010
Lassen
Sie auf der Pong-Platine Conway’s Game of Life ablaufen! Eine
Anwendunng der zellulären Automatentheorie, umgesetzt auf dem kleinen
ATMEGA8. Die Regeln finden Sie unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Game_of_Life.
Im Kern ist es eine
Zellwachstums-Simulation, die nach einer Anfangsbelegung des Feldes
selbständig abläuft. Mein Programm basiert lose auf einer
Demo-Anwendung von Qt. Nach Start des Programms (Zuführung der der
Versorgungsspannung) wird nach einer kleinen Initialisierungspause
(untere rechte LED leuchtet), das rechte Poti abgefragt.
Der
Wert der Spannung initialisiert den Zufallsgenerator, und dann werden
zufällig neue Zellen in’s Feld gesetzt. Die Simulation beginnt. Sie
können Sich bequem zurücklehnen und zusehen welche Zellen überleben,
absterben oder wo neue entstehen. Wenn Sie Glück haben entstehen
stabile Strukturen, die entweder gleich bleiben, oszillieren oder sich
weiter bewegen. Durch Bewegen des rechten Potis wird ein neuer
Zufallswert erzeugt, und das Spiel beginnt von Neuem.
Durch
Bewegen des linken Potis erhalten Sie eine Anfangsbelegung, die aus
bekannten stabilen Zellmustern eines auswählt. Diese Zellmuster sind
stabil, d.h. nach einer Anzahl von Generationen ist das Anfangs-Muster
wieder da. Leider ist im AVR das Spielfeld begrenzt (theoretisch wird
ein unbegrenztes Spielfeld vorausgesetzt) so daß nicht alle Zellmuster
stabil sind. Experimentieren Sie ein wenig.
Das AVR Programm
beinhaltet um das sichtbaren Feld einen Randbereich, der auch mit einer
Breite von vier Zellen enthalten kann, die fünfte Zelle ist eine tote
Zelle da kein unbegrenztes Spielfeld implementiert ist.
Unterbrechen Sie die Stromversorgung, wenn Sie genug Game of Life
„gespielt“ haben.
Das Gehäuse meines Pong ist aus einem gerade
vorhandenem Plastikgehäuse gemacht, ich habe eine Farbfolie auf die
LED’s angebracht um den Kontrast zu erhöhen.
Download: 1003gameoflife.zip