Licht und Sound

von Burkhard Kainka
ELO 2009
Elektronik-Labor  Labortagebuch  ELO  



Wer kennt sie nicht, die kleinen LED-Flackerleuchten. Bekanntlich steckt in den Kerzen ein Grußkarten-Soundchip (http://www.b-kainka.de/Weblog/Logbuch080107.html) . Und weil man ja auch hören will, was man da sieht, muss ein Licht-Soundwandler her. Im ersten Versuch habe ich einen Transistorverstärker mit besonders hoher Verstärkung gebaut. Aber dann hat sich gezeigt, dass ein einzelner Fototransistor es auch schafft.


 
Heute Nacht hat ein Rauchmelder mit seinen Batterie-Leer-Piepsern genervt. Erst heute Morgen erst konnte ich den Übeltäter identifizieren. Das bedeutet: wieder eine fast leere Batterie zum Basteln. Für diesen Zweck reicht sie noch voll aus, deshalb wurde sie gleich fest angelötet.

 


Mit dem Gerät konnte ich zwei Melodien in verschiedenen LED-Kerzen hören, das schon bekannte „Für Elise“ und eine unbekannte Melodie, vielleicht ein Volkslied auch China oder so etwas. Aber man kann natürlich auch auf die Suche nach anderen modulierten Lichtquellen gehen. Gefunden habe ich eine Leuchtstoffröhre (100-Hz-Flackern), einen Monitor (75 Hz Bildwiederholfrequenz) und die Fernseh-Fernbedienung (regelmäßiges Knattern). Der Lichtempfänger ist also zugleich ein Infrarot-Fernbedienungstester.




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