
Stereo zu Surround und Quadro
Analoge Signale direkt in Quadro umwandeln
von Wolfgang Hartmann
Im Quadrophonix Matrix Decoder steckt auch die Fähigkeit, analoges Stereo-Audio von außerhalb des Rechners wiederzugeben. Hierzu
werden minimal zwei Soundkarten benötigt und eine entsprechende Zuleitung
des Audiosignals an den Rechner. In diesem Fall wird nicht Laden eines
WAV.-Files gewählt sondern Audio-Input-Device.
Eine
aktuelle Anfangssituation des Programms (Autor Stefan Hotto,
www.hotto.de) liefert der Ausschnitt oben. Über die Realtek HD Audio
Input-Input Einstellung wird das von außen zugeführte Audiosignal vom
Programm eingelesen. Die insgesamt 4 Ausgangskanäle werden von 2
Stereo-Ausgängen gespeist. Realtek HD Audio output (vorne) und 2
Stereo-Ausgänge von Creative Sound Blaster Audio PCI (hinten). Ein- und
Ausgänge von Soundkarten sind generell von einander getrennt,
beeinflussen sich nur durch die Software. Durch Auswahl der 4
Quadro-Modi kann nun das beste Audioergebnis gewählt werden.
Hier ist der persönliche momentane Geschmack frei wählbar. Die
Regler für die Gesamtlautstärke bzw. die vorderen Boxen sowie die
Back-Boxen können nun im Sourrund- oder Quadro-Raum die gewünschte
Verteilung eingestellt werden.
Die
Diagramme dokumentieren den linken Hörbereich, die Gesamtbeschallung
vorne bzw. hinten und den rechten Hörbereich. Die vier
Quadro-Einstellungen sind mit ihren Parametern auf der Website von S.
Hotto dokumentiert.
Soundkarten: Schon recht preiswerte
USB-Soundkarten können eingesetzt werden, wie sie auch für
Telefongespräche eingesetzt werden.
Ob nun externe Radios über
den Höreranschluss eingespeist werden oder Signale aus anderen Geräten
ist für die Arbeitsweise gleich. Das würde auch für externe CD-Spieler
jederzeit möglich sein. Ich persönlich nutze diese Konstellation mit
teilweise vorgeschalteten Analog-Geräten wie Dynamik-Expander bzw.
-Compander, alleinstehender Basisbreite-Einsteller. Also weitere
Gestaltungsmöglichkeiten sind vorhanden.
Verstärker und Boxen: Bei mir 4-Kanal Auto-Verstärker. Die besseren Bassboxen nach Vorne, Hinten die schwächeren. Ein preiswertes Ensemble.