Geigerzähler-Spannungswandler 2           

            
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Video: https://youtu.be/yu2LB2ebdvA


Zur Restaurierung eines alten Geigerzählers wurde ein Spannungswandler gebraucht. Auf der Suche nach einem geeigneten Trafo fiel mit eine Netzteilpatine aus einem alten Flachbildschirm wieder in die Hände. Darauf waren zwei Hochspannungstrafos für die Beleuchtung. Versuche haben gezeigt, dass sie eine deutliche Eigenresonanz bei 40 kHz haben.



Mit einem NE555 werden nun kurze Impulse erzeugt, die einen PNP-Transistor ansteuern. Dadurch wird der Trafo angeregt. Sekundärseitig entstehen Schwingungen bis zu mehreren 100 V, die dann gleichgerichtet werden. Es war nötig, die Arbeitsspannung zu reduzieren, um am Ausgang gerade ca. 400 V zu bekommen. Dazu wurde ein LM317Z eingesetzt. Der Trimmer wurde am Ende durch zwei parallele Widerstände von 1 k ersetzt, Damit ergab sich eine Arbeitsspannung von rund 3,3 V. Die Stromaufnahme beträgt 8 mA bei 6 V. Der Wandler ist relativ sparsam, weil die Impulswiderholrate gering ist. Das reicht für den normalen Betrieb, weil praktisch kein Strom fließt.



Das Oszillogramm der Spannung an der Sekundärwicklung zeigt angeregte Schwingungen mit 40 kHz und einer maximalen Amplitude knapp über 400 V. Die Wiederholrate beträgt rund 1 kHz.





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