Dieser neue
Stirlingmotor aus dem Franzis-Verlag läuft sogar mit der Energie einer heißen
Tasse Tee! Der Zusammenbau ist im Handbuch klar und deutlich beschrieben
und ist in etwa einer Stunde gut zu schaffen. Aber etwas handwerkliches
Geschick braucht man dazu auch. Kolben und Zylinder sind aus Glas, da muss man
schon gut aufpassen. Der sehr leichte Verdrängerkolben aus Schaumstoff liegt
frei beweglich auf der unteren Platte und wird durch einen Magneten im
Arbeitskolben beweget. Dieses geniale Prinzip bewirkt, dass der Motor extrem
leicht läuft und schon mit geringen Temperaturdifferenzen auskommt. Das
zusätzliche Elektronik-Material ermöglicht zahlreiche Experimente rund um den
Stirlingmotor. Im Handbuch beschreibt Ulrich Stempel zum Beispiel
Temperaturmessungen, einen Magnetfeldsensor und ein elektronisches Stroboskop
zur Drehzahlmessung. Diese Experimente machen wirklich Spaß!
B.K.