Der
Sparrow 2.0
Um den alten Sparrow ist es still geworden. Es lebe der neue Sparrow
2.0! Er wird begleitet von einer Crowdfunding-Kampagne bei
Startnext, die
uns in die Lage versetzen soll, auch die zugehörigen
Software-Dienste zuverlässig und für eine große Anzahl von Nutzern zur
Verfügung zu stellen.
1.9.17: Aktuelle Meldung:
Das Projekt ist jetzt in die Finanzierungsphase eingetreten. Wichtig
für alle Interessierten sind die limitierten Angebote wie z.B. der
Sparrow Bausatz (Early Bird). Und der Wettbewerb wurde bis Ende
September verlängert. Da hat jeder eine Chance, schon mit dem neuen
Sparrow mitzumachen.
Wir haben und viele Gedanken gemacht, was man gegenüber der
ersten Version verbessern kann. Das System sollte noch
einfacher zu bedienen sein und noch universeller in der
Anwendung. Der Kernpunkt der Entwicklung war: Weniger Kabel! Insgesamt
wurden folgende Details geändert:
- Audiobuchse schon auf der Platine
- Batteriefach unter der Platine
- Einschaltern mit Jumper auf der Platine
- Der Mikrocontroller sitzt als DIP8 in der Fassung
- Kleine Versuche können gesteckt werden
Die Erfahrungen mit dem ersten Sparrow haben gezeigt, dass der fest
aufgelötete SMD-Controller nicht immer optimal ist. Deshalb sind wir
auf den bedrahteten Tiny13 im DIP8-Gehäuse übergegangen. Damit kann man
das System als Entwicklungssystem und Brenner verwenden, den Tiny dann
aus der Fassung nehmen und an anderer Stelle einbauen. Außerdem kann
man sehr einfach mit andern Typen wie dem Tiny25 experimentieren.
Später einmal vielleicht sogar mit dem Tiny85, der eine Änderung im
Programmieralgorithmus benötigt.
Die 24-polige Fassung ist angeschlossen wie beim alten
Franzis-Lernpaket
Mikrocontroller (Tiny13) und beim neuen Lernpaket
Mikrocontroller
mit dem Tiny85. In die oberen acht Kontakte wird der Controller
gesteckt. Die mittleren acht Kontakte stellen die Controller-Pins für
externe Verbindungen bereit. Und die unteren acht Kontakte bilden ein
einfaches Steckfeld für zusätzliche Bauteile.
Damit kann mit dem Sparrow 2.0 nicht nur die Experimente
durchführen, die für den ersten Sparrow erarbeitet wurden, sondern auch
zahlreiche, die im Lernpaket Mikrocontroller vorgestellt wurden. Mit
einem Unterschied: Hier wird keine PC-Schnittstelle benötigt, sondern
der Controller wird über die Audiobuchse programmiert. Dazu reicht
schon ein Smartphone oder Tablet, sodass kein ausgewachsener PC mehr
nötig ist.
Mehr zum Thema:
http://tiny.systems/
Hier berichtet Thomas über die Startphase und den Fortgang der Aktion:
http://tiny.systems/blog/index.html
Dezember 2017: Sparrow 2.0 als Bausatz erhältlich
Die
Aktion bei StartNext hat zwar nicht genügend Interessenten gebracht,
aber es kamen immer wieder Fragen, wie man einen Sparrow bekommen kann.
Thomas hat jetzt einen Weg gefunden. Jeder kann sich direkt an ihn
wenden:
http://tiny.systems/article/sparrowBestellung.html