Das Retro-Radio: Lötarbeiten       

ELO 2008                    
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 Bestücken Sie die Platine mit den elektronischen Bauteilen entsprechend dem Bestückungsplan. Beginnen Sie mit den Widerständen R1 (100 Ω, braun schwarz braun), R2 (680Ω, blau, grau, braun), R3 (100 Ω, braun schwarz braun), R4 (100 kΩ, braun, schwarz, gelb) und R5 (33 Ω, orange, orange, schwarz). Biegen Sie die Anschlussdrähte passend um und stecken Sie sie in die entsprechenden Löcher der Platine. Löten Sie beide Drähte auf der Unterseite an. Schneiden Sie dann die überstehenden Drähte mit einer scharfen Zange etwa 2 mm über der Platine ab. Achtung, schneiden Sie die Drähte nicht zu nah an der Platine ab, denn dabei können mechanische Belastungen entstehen, die die Kupferbahnen ablösen.

 

 
Wenn alle Widerstände eingelötet sind, setzen Sie die Halbleiter ein. Achtung, beide haben die gleiche Gehäuseform mit drei Anschlüssen, dürfen aber nicht verwechselt werden. IC1 trägt die Beschriftung TA7642, der Transistor T1 heißt BC547B. Beachten sie jeweils die flache Gehäuseseite, die Einbaurichtung wird durch die Beschriftung der Platine angezeigt.

 

 

 
Löten Sie nun die keramischen Scheibenkondensatoren ein. C1, C3, C4 und C5 ein. Alle vier sind gleiche Typen mit 100 nF (104). Nun fehlen nur noch die Elektrolytkondensatoren C2 (47 µF) und C6 (1000 µF). Hier muss die Einbaurichtung beachtet werden. Auf der Platine ist der Pluspol markiert. Dieser liegt am längeren Anschlussdraht. Der Minuspol ist zusätzlich durch einen weißen Balken auf der Plastikisolierung markiert.

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Die fertig bestückte Platine.

 
Wer genau hinsieht, erkennt hier die Bilder aus dem Handbuch des Bausatzes wieder, nur in Farbe. Wer noch genauer hinsieht, findet kleine Unterschiede in den verwendeten Bauteilen: 620 Ohm statt 680 Ohm, 30 Ohm statt 33 Ohm, und die Kondensatoren sind etwas andere Typen. Das ist so weil das Handbuch schon druckfertig sein musste, bevor die endgültigen Muster auf dem Tisch lagen. Ich habe die Bilder hier trotzdem eingefügt, weil man manches vielleicht in Farbe genauer erkennen kann. Also lassen Sie sich nicht verwirren, die Bauteile können geringfügig anders aussehen.



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