17.7.17:
ISP-Programmierung des Arduino NanoDas
Problem war ja bekannt: Weit der Nano nur 1 k als Pullup an Reset
verwendet, konnte er vom STK500 nicht programmiert werden
(Labortagebuch 24.1.17:
STK500 und Ardunino Nano).
Jetzt habe ich einen neuen Trick gefunden. Von außen 1 k zwischen RST
und GND zieht die Spannung an RST schon mal etwas runter, aber noch
nicht bis zum aktiven Reset-Zustand, jedenfalls wenn das STK500
angeschlossen ist, das den Pin aktiv hoch hält. Mit dieser
Unterstützung funktioniert die Programmierung, weil das STK500 nun
einen ausreichend tiefen Reset-Zustand schalten kann.
Die Schaltung des ungewöhnlichen Oszillators
http://www.b-kainka.de/Experimente/Experimente11.html#osz
erinnert mich an meinen Sinusoszillator mit Differenzverstärker, der
keine Amplitudenregelung benötigt, da das Maximum der Verstärkung ja
dann auftritt, wenn beide Transistoren den gleichen Strom führen. Bei
Aussteuerung wird die Summe der Steilheit kleiner:
Ein Beispiel: hätte beide Transi je 1 mA so ist die Steilheit S= 39 mA/V
oder der innere Emitterwiderstand gleich 1/S mit den bekannten 26 Ohm.
In
Summe also 52 Ohm. Wird durch Aussteuerung nun der eine Strom 0,5 mA
und demzufolge der andere 1,5 mA so ist die Summe 26/0,5 + 26/1,5 = 69
Ohm und vice versa. Das erklärt, dass die Verstärkung beim
Sinus-Maximum am kleinsten ist. Es geht schon mit erhöhtem
Klirrfaktor einher, aber 2% Klirr ist erreichbar.
Die Schaltung
in der Anlage ist mit pnp gezeichnet, aber das ist ja wählbar. Fixpunkt
ist die Basis des einen Transi mit der Einstellung über eine
Zenerdiode. Vom Kollektor des einen Transi gibt es die bekannte
Wien-Brücke, wobei der eine Widerstand zwischen den beiden
Basisanschlüssen gleich ein Teil der Brücke ist. Mit dem gemeinsamen
Teil der Emitterwiderstände wird die Verstärkung eingestellt und somit
die Amplitude am Ausgang beider Kollektoren.