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Grundlagen |
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| Ein OPV besitzt zwei Eingänge und einen Ausgang. Die Differenz der beiden Eingangsspannungen wird sehr hoch verstärkt. Verstärkungen von 100000-fach sind üblich. Die Genauigkeit der Eingangsstufe ohne speziellen Abgleich ist bei einfachen Typen etwa 1 mV. Intern besteht die Schaltung aus einem Differenzverstärker und einer Ausgangsstufe. Man kann also eine vergleichbare Schaltung auch aus Einzeltransistoren aufbauen. |

Prinzipschaltung des Operationsverstärkers
| Die Eingänge des OPV bezeichnet man als invertierenden
Eingang (-) und als nicht-invertierenden Eingang (+). Ein guter Operationsverstärker
soll einen großen Eingangsspannungsbereich haben und soll nicht auf
die absolute Eingangsspannung, sondern nur auf die Differenz der Eingangsspannungen
reagieren.
Schaltsymbol eines Operationsverstärkers |

| Ursprünglich arbeitete man meist mit zwei Betriebsspannungen
von -15V und +15V. Der Arbeitsbereich lag dann zwischen -10V und +10V.
Viele moderne Operationsverstärker wie z.B. der LM324 kommen aber
auch mit einer einfachen Versorgungsspannung aus. YouTube-Kurzvortrag: Innenaufbau des OPV |

Anschlussbild des LM324