
PicoMite Basic Interpreter
Elektronik-Labor
Projekte
Mikrocontroller
Raspberry
Dank an Stefan Hoch, der mich auf diese Software aufmerksam gemacht
hat! Basic ist mein Ding, und deshalb musste ich diesen Interpreter von
Geoff Graham testen, der auf dem MMBasic Interpreter von Peter Mather
basiert: https://geoffg.net/picomite.html Die Software ließ sich ohne Probleme laden. Und das
beiliegende Handbuch ist perfekt und sehr hilfreich. Zusätzlich musste
ich TeraTerm laden, um ein VT100-Terminal zu verwenden. In kürzester
Zeit konnte ich gewohnter Manier mit dem System arbeiten.
Schön
finde ich, dass ich nun wieder groß oder klein schreiben darf, wie es gerade
kommt. Der erste Test betraf die Geschwindigkeit von Portausgaben. Das Programm
lieferte eine Frequenz von 18 kHz, und man konnte ein deutliches Zittern an den
Flanken erkennen. Der erste Eindruck ist daher, dass die Software nicht so
echtzeitfähig ist, wie man es sich wünschen würde. Das ist auch verständlich,
weil USB und die Uhr permanent im Hintergrund laufen. Außerdem reagiert die
Software jederzeit auch Ctrl-C zum Stoppen des laufenden Programms.
SetPin gp21, dout
Do
Pin(GP21) = 1
Pin(GP21) = 0
Loop
Interessant die die Möglichkeit, Sinussignale bis 20 kHz auszugeben.
Mit OPTION AUDIO GP0, GP1 legt man einen linken und einen rechten Kanal
fest. Dach können Basic-Befehle mit Play Tone ausgeführt werden.
SetPin gp21, dout
Do
Pin(GP21) = 1
Play tone 500, 500, 2000
Pause 2500
Pin(GP21) = 0
Play tone 1000, 1000, 2000
Pause 2500
Loop
Die PWM-Frequenz beträgt 44,1 kHz. Mit einem einfachen
Tiefpassfilter mit 2,2 k und 10 nF konnte ich die Signale am
Oszilloskop erkennen.
Einige der Ports können als Zähler, Frequenzmesser oder
Impulslängenmesser eingesetzt werden. Hier wurde die PWM-Frequenz des
Audioausgangs korrekt mit 44,1 kHz gemessen.
Elektronik-Labor
Projekte
Mikrocontroller
Raspberry