PicoBasic/TestLab Tipps und Tricks                           

                        

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Download: (update 30.10.24) PicoBasic21.zip

Schnittstellen und Windows 7

Franc,  DC9PI schrieb mir: Habe versucht auf meinem WIN7 Rechner die Anwendung zur Funktion zu bringen, leider ohne Erfolg. Fehlenden Treiber mit Zadig installiert, Kommunikation ist gegeben. PicoBasic11.ino.uf2 in den Pico geladen. Anwender-Programmdownload ohne Fehlermeldung, allerdings wird kein Programm ausgeführt. Pico ist nagelneu out of the box.

Zufällig hatte ich  gerade einen "jungfräulichen" Win7-PC, der noch nie einen Pico gesehen hat und auch keine Arduino-Software oder MicroPython. Da konnte ich es testen. Tatsächlich gab es Probleme mit der virtuellen COM des Pico. MicroPython konnte ich zwar zum Laufen bringen, und auch die PicoBas-Firmware konnte ich laden, aber es wurde keine COM gebildet. Unter Windoiws10 war das kein Problem. Allerdings hatte ich da auch die Arduino-IDE im Einsatz, die vermutlich die nötigen Treiber installiert hatte.

Eigentlich soll man ja mit Win7 nicht mehr ins Internet gehen. Das war allerdings dann doch einmal nötig, um Thonny/Micropython und nötige Treiber zu laden. Es ist eigentlich sehr reizvoll, einen alten PC am Leben zu erhalten und für kleine Aufgaben ohne das Netz weiter zu verwenden. Deshalb fand ich es interessant, PicoBasic und das TestLab ans Laufen zu bringen


Franc war schon weiter und hatte einen Treiber mit Zadig intsalliert. Dort werden für den Pico mehrere Treiber angeboten. Man muss USB Serial (CDC) wählen. Danach erst konnte ich im Gerätemanager von Win7 eine neue COM sehen. Es war diesmal COM7, COM 4 war schon durch eine interne Schnittstellenkarte des PCs belegt, deshalb musste ich die 7 in der Datei PicoBasic. ini eintragen. Damit lief alles auf den alten Win7-PC. Das Ergebnis sieht man ganz oben, ein Zweikanal-DDS-Generator mit einer Phasenverschiebung von 90 Grad. Bei Franc läuft es inzwischen auch. Und er hat noch einen kleinen Fehler im TestLabor gefunden, der zu einem Update geführt hat. Hier sein Aufbau:



Wenn man nicht sicher ist, ob alles funktioniert, gibt es einen einfachen Test. Man muss dazu noch kein Programm laden, sondern es genügt ein Test im Terminal. Zuerst klickt man in das untere Textfenster um das Terminal zu aktivieren. Dann tippt man irgendeine Zahl ein (darf auch eine Hexzahl oder eine Binärzahl sein). Wenn alles in Ordnung ist, sendet PicoBasic die Zahl zurück, im Beispiel beschnitten auf 8 Bit, weil 999 zu groß war. Jedenfalls ist damit klar, dass die Übertragung in beiden Richtungen funktioniert.

Ein anderer schneller Test verwendet das Programm Print.pbas. Also die Datei im Dateifenster markieren, dann Open und dann erst RUN. Wenn ich viel teste, passiert es mir manchmal, dass ich Open vergesse, aber dann wird das Programm geladen, das noch im Editor steht. Nach dem Laden sieht das untere Fenster so aus:

Alles sieht gut aus, aber trotzdem könnte ein Fehler passiert sein, wenn zufällig ein anderes Gerät oder der Pico mit falscher Firmware an der eingestellten COM aktiv war, die Daten empfangen hat, sich vielleicht wundert, aber nicht weiter reagiert. Dass das Programm tatsächlich läuft wird erst bewiesen, wenn ich das Terminal durch einen Klick ins Fenster starte und die erzeugte Zahlenfolge empfange.




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