Diodenkennlinien – Ermittlung der Schwellspannung  

von Michael Moske 

Elektronik-Labor  Projekte  Mikrocontroller  PicoBasic 



Mit einer linearen Änderung der PWM-Pulsweite variiert die Eingangsspannung U0 (geglättet aufgrund des Tiefpasses mit 50Ω Widerstand und 100μF Kondensator ) linear von 0V bis 5V. U1 ist der Spannungsabfall am 1kΩ Widerstand, dessen Zahlenwert wegen I = U1 / R genau dem Diodenstrom in mA entspricht. In dieser Schaltung kann also durch die Detektion des Diodenstroms die Schwellspannung bestimmt werden. Die eigentliche Diodenkennlinie erhält man aber erst, wenn man diesen Wert des Diodenstroms in einem xy-Plot gegen die Differenz von U0 und U1 aufträgt, da dies erst die wahre Diodenspannung ist.




              Rem CH32V003
              Rem Diodenkennlinie
              Rem PWM von Pin D2
              Rem Messung an Pin A1
              L1:
0x0205  B = 5
0x2A00  A = A + B
0x4300  PWM1 = A
0x3600  C = A
0x3D00  A = AD1
0x190A  Delay ms = 10
0x0232  B = 50
0x2A00  A = A + B
0x4200  Print A
0x3700  A = C
0x19F4  Delay ms = 500
0x2000  Goto L1:
0x4900  End


Die Daten wurden exportiert, und dann mit einer Tabellenkalkulation verarbeitet und dargestellt. Zum Exportieren solcher Daten kann man das Ausgabefenster in PicoBasic verwenden. Mit Strg A werden alle Daten markiert und dann mit Strg C kopiert, um die mit Strg V woanders wieder einzufügen. Diese Methode funktioniert auch für Datenmengen über 256 Bytes.



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